IT-Sicherheit der Eppsteiner Verwaltung

24.05.2017

Die Eppsteiner Verwaltung hat in Sachen Digitalisierung und Bürgerkomfort deutlichen Nachholbedarf. Die Mehrzahl der Behördengänge erfordert physische Anwesenheit der Bürger bei der Stadtverwaltung, obwohl die rechtlichen Rahmenbedingungen ein attraktives digitales Angebot der Stadt Eppstein erlauben und lästige Behördengänge teilweise überflüssig machen würde. Bevor jedoch eine umfassende Digitalstrategie der Stadt Eppstein umgesetzt werden kann, müssen zunächst alle sicherheitsrelevanten Fragestellungen hinreichend geprüft worden sein.

Kommunale Einrichtungen – wie die Stadt Eppstein – verarbeiten sensible personenbezogene Daten und müssen deswegen hohen Sicherheitsanforderungen genügen. Diese müssen sowohl den unberechtigten Zugriff auf sensible Daten verhindern als auch die Stabilität der Systeme gewährleisten.

Die wachsende Komplexität und fortschreitende Vernetzung von IT-Systemen führen zu einer verstärkten Gefährdung durch Hackerangriffe. Unabhängigen Studien zufolge nimmt die Anzahl sicherheitsrelevanter Vorfälle rasant zu und wird durch immer professionellere Angriffe hervorgerufen. Auch Berichte über Angriffe auf kommunale IT-Infrastrukturen mehren sich.

Die FDP-Fraktion hat deswegen folgende Anfrage zur Sicherheit der IT-Systeme der Stadtverwaltung an den Eppsteiner Magistrat gerichtet: Sicherheit der IT-Infrastruktur der Stadt Eppstein